Neuer Klimabündnis-Betrieb
Willkommen im Klimabündnis
Green Producing bei deraufgemoebelt KG
Die größte Filmkulissen-Baufirma Österreichs zeigt eindrucksvoll, wie sich Kreativität und Nachhaltigkeit in der Filmbranche verbinden lassen. Im Rahmen der Klimabündnis-Erstberatung wurden zahlreiche Maßnahmen erarbeitet, die sowohl ökologische als auch soziale Verantwortung sichtbar machen. Im Zentrum steht die firmeninterne „Leitlinie zu Green Producing 2025“, die das nachhaltige Handeln des Unternehmens systematisch verankert. Zudem arbeitet die Firma aktiv an der Weiterentwicklung der Richtlinie „UZ 76 Green Producing in Film und Fernsehen“ mit, die österreichweit Maßstäbe für umweltfreundliche Filmproduktionen setzt.
Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag
Mitarbeiter:innen werden motiviert, mit dem Rad zur Arbeit zu kommen – Fahrradabstellplätze und Duschen stehen am Standort zur Verfügung. Für Montagearbeiten vor Ort bilden sich Fahrgemeinschaften und für Wege am Gelände stehen Schooter und Lastenräder zur Verfügung. Im Betrieb selbst sorgt ein tägliches, selbstgekochtes vegetarisch oder veganes Mittagessen für ein gesundes und klimafreundliches Miteinander.
Geplante nächste Schritte
In Planung ist etwa die Erzeugung wiederverwendbarer Rahmenmodule für Filmdreharbeiten, wofür bereits eine Abfallvermeidungs-Förderung zugesagt wurde. Weitere Zukunftsmaßnahmen umfassen den Umstieg auf eine papierlose Buchhaltung, die Einführung einer Energie- und Mobilitätsbuchaltung sowie die Reduzierung der Betriebszeiten der Druckluftanlage.
Auch in der Materialwahl setzt der Betrieb auf Ressourcenschutz: Sämtliche Holzwerkstoffe im Lagersortiment sind PEFC-zertifiziert, Farben und Lacke werden ausschließlich auf wasserlöslicher Basis verwendet. Abfälle werden konsequent reduziert, unter anderem durch die Wiederverwendung von Kulissenteilen und durch die Nutzung von Leihprodukten.
Auch Diversität und Inklusion sind fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Durch gezielte Maßnahmen wie Anti-Sexismus-Aktivitäten, die Förderung von Frauen und FLINTA*-Personen im Handwerk und ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld setzt der Betrieb auch gesellschaftlich starke Zeichen.
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